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VfL Frotheim – HSC Alswede 5 : 3 (1 : 1)

 
VfL wird klares Tor aberkannt

Viel los war in Frotheim bei spätsommerlichen Temperaturen; neben dem Platz durch eine recht hohe Zuschauerzahl, auf dem Rasen aufgrund zahlreicher Torchancen.

Mit einem Paukenschlag eröffnete der VfL die Partie. Neu-Stürmer Christopher Kellweries traf per Brust nach Meyhoff-Flanke. Doch die Freude währte nur kurz. Nach einem Patzer im Aufbauspiel egalisierte der HSC nur 120 Sekunden später. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams mehrfach gute Torgelegenheiten auf dem Fuß. In der 42. Minute wurde dem VfL in Person von Kellweries ein klares Tor aberkannt; Schiedsrichter Kittmann übersah, dass der Ball mehr als 50cm hinter der Torlinie war, ehe er vom Keeper herausbugsiert wurde.

Kurz vor der Halbzeit landete ein Alswede-Schuss am Gebälk, den „Rebound“ faustete Kevin Spilker an die Oberkante der Latte. Direkt danach war Jan Nentwich frei durch, doch Kittmann meinte eine Abseitsposition entdeckt zu haben (viele seiner Abseitsentscheidungen stießen weder bei Alswede noch bei Frotheim auf sehr viel Gegenliebe).

 
Tore satt

Nach der schwachen ersten Hälfte konnte sich der VfL steigern. Daraus resultierte ein Chancenfestival: In der 49. schoss Malte Riechmann nur um Zentimeter am Tor vorbei, in der 51. traf er den Innenpfosten, den Nachschuss hielt Keeper König. Eine Minute später erzielte Leon Peters per abgefälschtem Ball aus 18m das überfällige 2:1. Drei Minuten konnte Riechmann nach den vergebenen Abschlüssen endlich ein Tor erzielen – 3:1. Doch seltsamerweise ließ Frotheim die starke Alsweder Offensive danach wieder zur Entfaltung kommen, nachdem Kittmann den Frotheimern gleich mehrere Kontersituationen als vermeintliches Abseits abgepfiffen hatte. Omar und Reiss egalisierten den Zwei-Tore-Vorsprung binnen vier Minuten, dank freundlicher Unterstützung der heute alles andere als sattelfesten VfL-Verteidigung.

Doch am Ende hatte Frotheim mehr Körner und den größeren Willen. Zunächst vergab Leon Griese völlig freistehend. Besser machte es Youngster Peters. Sein zweiter Treffer brachte das verdiente 4:3. In der 80. schwächten sich die Alsweder, die inzwischen stehend k.o. und lustlos wirkten, selbst, da der bereits verwarnte Katenbrink nach einer groben Unsportlichkeit gegenüber Griese Gelb-Rot sah. Mehrmals boten sich gute Konterchancen für den VfL. Eine davon nutzte Jan Nentwich und machte mit dem 5:3 den Deckel drauf.

Frotheim konnte im Verlaufe des Spiels steigern und holte sich den ersten Heimdreier der Saison aufgrund der höheren Chancenanzahl mehr als verdient. 

 

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