VfL Frotheim – SuS Holzhausen 0 : 1 (0 : 0)
Aufgrund personeller Engpässe musste Trainer Thorsten Bunde mächtig umbauen. Dennoch gestaltete der VfL das Match nach aggressiver Holzhauser Anfangsphase ausgeglichen.
Im Wesentlichen neutralisierten sich beide Teams. Die erste VfL-Chance verzeichnete Tobias Borchert nach einem Freistoß (25.), während die Bahndammelf mit einer Ecke gefährlich wurde (32.). Nachdem dem VfL wieder einmal ein Elfmeter verweigert wurde (36. an Fabian Hellmann), hatte Leon Griese die beste Chance (38.). Allerdings schoss er Keeper Klapper aus kürzester Distanz lediglich in die Arme.
„Kacktor“ entscheidet
Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild: die Defensivreihen ließen nicht viel anbrennen, Torchancen blieben Mangelware. In der 57. hätte der VfL in Führung gehen können, doch kurz danach hatte Holzhausen seine beste Phase. Zunächst flog eine verunglückte Flanke an die Lattenoberkante (70.), drei Minuten später flipperte Kirchner das Spielgerät zum 1:0 in den Frotheimer Kasten (Marke „Kacktor des Monats“). Zum Ende hin versuchte der VfL zum Ausgleich zu kommen und berannte das Holzhauser Tor, mehr als eine Riesenchance von Griese, der den Ball kurz vor dem Kasten liegen ließ, sprang aber nicht dabei heraus.
Auch eine Qualität, ein typisches 0:0-Spiel mit 1:0 zu gewinnen, oder das Fortune, was man hat, wenn man oben steht. Frotheim war über 90 Minuten „stets bemüht“, zeigte eine sehr ordentliche Partie, ist vor des Gegners Tor aber schlichtweg zu harmlos. Nur ein Treffer aus den letzten drei Spielen, daher findet man sich im tiefen Süden der Tabelle wieder. Leider.