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FC Pr. Espelkamp II – VfL Frotheim 3 : 1 (1 : 1)

 
Gepflegtes Spiel, kaum Chancen

Dieses BlaMa-vorgezogene Match der hoch gehandelten Preußen-Reserve gegen den VfL fand im Schmuckkästchen Mittwald-Park statt. Auf der aus VfL-Sicht ungewohnt ebenen, satten Rasenfläche entwickelte sich ein ansehnliches, flottes Nachbarschaftsduell.

Frotheim musste auf die Dienste von Riechmann I, Riechmann II, Pott, Hußmann, Bollmeier, Schütte, Kellweries, Wullbrandt und Ferling verzichten, zeigte aber dennoch eine ansprechende Leistung. Die Landesligareserve konnte seine bessere Spielanlage zunächst nicht in Tore ummünzen. In der 34. Minute hätte es dann im Preußen-Kasten klingeln müssen. Der VfL verpasste es, in Führung zu gehen. Gleich dreimal innerhalb von 20 Sekunden boten sich Hundertprozentige. Nach dem dritten vom Preußen-Torwart abgewehrten Ball verweigerte Schiedsrichter Kasten dem VfL einen sonnenklaren Handelfmeter. Es kam, wie es kommen musste: Nur drei Minuten später brachte ein Flachschuss aus zentraler Position die Führung für die Hausherren. Doch fast im Gegenzug vollendete Christoph Meyhoff den schönsten Spielzug des Spiels mit einem satten Schuss in den Winkel.

 

Preußen maulen sich an

So richtig grün scheint sich die Preußen-Elf nicht zu sein, denn einige Male kritisierten sie sich deutlich hörbar in unkameradschaftlicher Weise. Nichtsdestotrotz erzielte der eingewechselte Ex-TuRaner Gräber das 2:1 für die Preußen (55.). Bei der dazu führenden Flanke war Richard Wittemeyer zuvor gefoult worden, was jedoch nicht geahndet wurde.

In der 64. Minute hatte Youngster Leon Peters die Ausgleichschance auf dem Fuß, aber aus kurzer Distanz ging sein Ball ans Außennetz. Eine Viertelstunde vor Spielende erhöhte der Preußen-Peters per Konter zum 3:1, als der VfL aufmachte. Nach 86 Minuten wurde Leon Peters an der Sechzehnerkante per Notbremse gestoppt. Doch auch in dieser Situation fehlte dem VfL das Matchglück. Ähnlich wie beim Ströhen-Spiel entschied der Schiedsrichter auf Freistoß (kann man so sehen) und bedachte den „Notbremser“ nur mit dem gelben Karton (wenn nicht dafür Rot, wofür dann?). Viele Frotheimer beschwerten sich über den „Preußen-Bonus“. Und ähnlich wie im Ströhen-Spiel erbrachte der Freistoß keinen Ertrag – Meyhoff traf den Pfosten. So blieb es beim 3:1.

Der VfL zeigte eine engagierte und spielerisch gute Leistung, kann sich dafür aber nichts kaufen. Für drei Punkte hätten Chancenverwertung und Schiedsrichterentscheidungen jedoch günstiger ausfallen müssen. Letztlich siegte die Preußen-Reserve nicht unverdient, und der VfL muss seine Punkte gegen andere Teams holen.

 

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