TuS Gehlenbeck – VfL Frotheim 1 : 0 (0 : 0)
Für den VfL Frotheim ging es nach zuletzt vier Siegen in Folge am Wochenspieltag zum seit Jahren konstant spielenden TuS Gehlenbeck.
Auf seifigem Geläuf hatte der VfL in den ersten 45 Minuten so seine Probleme. Viele Ausrutscher, Stockfehler und Fehlpässe bestimmten das Frotheimer Spiel. Dementsprechend waren die Gehlenbecker das spielbestimmende, aktivere Team. Torwart Kevin Spilker musste mehrmals nach Eckbällen in höchster Not klären, zweimal wurde durch Frotheimer Abwehrspieler der Ball auf der Linie geklärt und wiederum einmal flog der Ball an die Latte. Dennoch ging es mit einem torlosen, glücklichen Unentschieden in die Halbzeit.
Nach der Halbzeitansprache und einem taktischen Wechsel kam der VfL deutlich mutiger aus der Kabine. Es wurden sich Chancen erspielt und man merkte, dass man doch mithalten konnte. Malte Riechmann zog einmal mit links vom Strafraumeck knapp vorbei und ein paar Zeigerumdrehungen später verpassten drei Leute im Sechzehner eine Hereingabe. Leider waren es dann in der 67. Minute die Spieler vom TuS, die das entscheidende Tor schossen. Aus Sicht des VfL sehr ärgerlich, weil man nun eigentlich in der Partie angekommen war und es mal wieder durch ein „Kacktor“ fiel.
Letztendlich ist es bei dem Ergebnis geblieben, wobei man sagen muss, dass dieses in Summe gesehen auch verdient war. Gehlenbeck hatte mehr Spielanteile, die besseren Chancen und hätten in Halbzeit eins schon führen müssen.