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SC Isenstedt – VfL Frotheim 1 : 2 (0 : 2)

 
Viel los trotz nasskalten Herbstwetters

Es regnete und war unangenehm, aber dennoch waren recht viele Zuschauer zum Derby erschienen.


Der VfL spielte zunächst gegen den Wind und schrappte nach einem riskanten Rückpass Tobias Borcherts nur um einen Meter am 0:1 vorbei. Frotheim brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu kommen. Nachdem Jan Wullbrandt eine Chance vergeben hatte (8.), gelang ihm nur zwei Minuten später der Führungstreffer. Isenstedts Thomas konnte einen Nentwich-Schuss nur abklatschen, „Wully“ staubte ab.

In der zwölften und 18. Minute hatte der Gastgeber in Person von Gretschmann den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber jeweils. Danach verflachte die Partie, ehe Leon Peters am Isenstedter Strafraumrand zu Fall gebracht wurde (41.). Schiedsrichter Lauff entschied auf Foulelfmeter der Marke „Kann man geben, muss man nicht“. Christoph Meyhoff war es egal und er erhöhte auf 2:0.


VfL betreibt Chancenwucher – was sich fast rächt

Nach der Pause hatte der VfL zunächst Chancen im Zweiminutentakt. Doch Malte Riechmanns Kopfball (48.), Fabian Hellmanns Abschlüsse frei vor dem Tor (50., 62.), ein Fast-Eigentor der Isenstedter (52.), ein Schuss von Meyhoff (53.) sowie Wullbrandt, der nach einer Ecke den Ball nur um Zentimeter verpasste (54.), brachten allesamt keinen Ertrag, sodass es kam, wie es kommen musste. Selami Oglou traf aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer (65.), wobei auch der ISC zuvor zwei gute Gelegenheiten ausgelassen hatte (57., 60.).

Isenstedt machte nun auf, doch der VfL war anscheinend nicht in der Lage, die sich daraus ergebenen Kontersituationen vernünftig auszuspielen. Außer der dicken Möglichkeit von Leon Griese, der den Ball frei vorm Tor nicht am Keeper vorbei bekam, konnte sich Frotheim vom stärker werdenden Druck der Isenstedter kaum mehr befreien. So avancierte Kevin Spilker zum Turm in der Schlacht und musste am Ende mehrfach eingreifen, um seinen Farben den Dreier zu sichern. Negativer Höhepunkt aus Sicht der Frotheimer war die etwas überzogene gelbrote Karte gegen Malte Riechmann (88.).

Der VfL war selbst schuld: Es waren ausreichend Möglichkeiten da, um aus dem 2:0 ein deutlich komfortableres Ergebnis herauszuschießen, aber diese wurden teilweise kläglich vergeben. Und so baute man den Aufsteiger aus Isenstedt auf, der am Ende sicherlich einen Punkt verdient gehabt hätte. Auch mit Blick auf das Pech gegen Holzhausen, Preußen oder Ströhen nimmt man den Derbydreier jedoch gerne mit nach Hause.

 

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